Hannover Gedicht die dritte
Kurz geräuspert, fast verschluckt
Die Lage erfasst
Ich hätts nicht gedacht
In dieser Welt gehts um liebe,
nicht um Macht.
Der Hype hat mich nun völlig gepackt!
Enthusiastisch, Geyhped und für mehr bereit
Perfekt Lasst uns schauen was unsre Mannschaft so treibt.
Es wachsen wieder die Kieme,
Welch Glück
Also zurück in die Ihme!
Über schwarzen Bären, bis zur stadionbrücke und raus,
Aber es scheint,
Als hätte nie jemand ein Stadion gebaut
Völlig erstaunt,
doch mittlerweile von nichts überrascht
Renn ich hin zu dem Platz
Und frage Mich was diese Statue hier macht?
Die Silouette hier kenn ich!
Plötzlich ein teuflischer Wind!
Hab was im Auge bin kurzzeitig blind
Reib mir mal wieder die Augen
Ah jetzt erkenn ich’s,
Kann’s trotzdem nicht glauben.
Es handelt sich um Martin den Kind.
Geschwinnt und gewillt
les ich den Text auf dem Schild!
Kann’s noch immer nicht fassen.
Hier begeistert der Martin die Massen!
Hab das Gefühl
bald klingelt der Wecker,
Also lass ich es krachen
Stell mir die Frage was kann ich in Hannover noch machen?
Doch scheinbar liegt das nicht in meiner Hand?!
Mit den Wimpern geklimpert und Zack steh ich unter dem Schwanz!
Vor mir rosaner Dampf
Dieser legt sich,
was ich seh?
Ich verstehs nicht!
Der Gestank unerträglich
Will laufen, doch es geht nicht!
Kopf Schmerz, Bauch brennt!
Schau an mir runter
Zerrissenes Hemd?
Bin ich wach?
hab vorm Hbf gepennt?
Nein das glaube ich jetzt nicht!
Hol mich nicht raus aus dem Traum!
Es war so schön!
Das halt ich jetzt wirklich nicht aus
Schließe die Augen
Und plötzlich ziehen die Glocksee und Faust wieder Tierbabys auf
Im zaza und dax
findet Bildung ihrn Platz
Am Kröpcke und Aegi
hält Fesh Woody ne Predigt!
Weck mich nicht auf,
Will träumen für ewig!
In Hannover auf ewig!
In Hannover auf ewig!
Ich träum von Hannover,
denn zur Hölle hier leb ich!
Hier leb ich!
Hier leb ich!
In Hannover hier leb ich